Die Afrikanische Schweinepest breitet sich weiter in Hessen aus. Wie das
Jagdministerium in Wiesbaden mitgeteilt hat, wurde jetzt ein weiteres Tier
rund 20 Kilometer von der hessischen Landesgrenze in einem Waldgebiet im
Kreis Olpe in Nordrhein-Westfalen positiv auf das Virus getestet. Das
hessische Ministerium hat deswegen weitere Maßnahmen zum Schutz vor
einer weiteren Einschleppung der Tierseuche eingeleitet. Die Behörden aus
beiden Bundesländern stehen im engen Kontakt um präventive Maßnahmen
zur Seuchenabwehr einzuleiten. Die Afrikanische Schweinepest ist für den
Menschen ungefährlich, verläuft jedoch für Haus- und Wildschweine in
nahezu allen Fällen tödlich. Eine Einschleppung in landwirtschaftliche
Bestände hätte laut Jagdministerium schwerwiegende wirtschaftliche und
seuchenhygienische Folgen. Den ersten Fall gab es in Hessen im Juni 2024.
Afrikanische Schweinepest breitet sich in Hessen weiter aus
