Deutsche Strafverfolgungsbehörden sind gestern in zwölf Bundesländern gegen die Verbreitung islamistischer Propaganda im Internet vorgegangen. Das hat das Bundeskriminalamt aus Wiesbaden mitgeteilt. Innerhalb der Aktion wurden über 50 Durchsuchungsbeschlüsse umgesetzt. Laut dem Bundeskriminalamt spielen insbesondere Online. Inhalte eine große Rolle bei der Radikalisierung von vor allem jungen Menschen. Zum einen werden Social-Media-Plattformen genutzt, zum anderen seien die
Inhalte kürzer, schneller und visueller geworden, so das BKA. Die Maßnahmen basieren auf Erkenntnissen des BKA und des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Beide Behörden führen im Gemeinsamen
Internetzentrum täglich ein anlassunabhängiges Monitoring nach
radikal-islamischen und islamistischen Beiträgen im Internet durch.
Strafverfogungsbehörden gehen in 12 Bundesländern gegen Verbreitung islamistischer Propaganda vor







