Autorinnenlesung zum Welttag des Buches


Eine römische Kaisermutter, eine Studienrätin und eine Verkäuferin in einem kleinen Kräuterimperium – in ihrem neuen Roman behandelt Ursula Krechel die von Gewalt geprägten Lebenswege unterschiedlichster Frauenfiguren. Zur Feier des Welttags des Buches stellt sie „Sehr geehrte Frau Ministerin“ vor.

Krechels Roman schreibt eine Kulturgeschichte aller Frauen – von einer römischen Kaisermutter zu einer Studienrätin, von einer Verkäuferin zu einer Ministerin. Es ist die Geschichte des Widerstands gegen die Gewalt, die den Frauen physisch und psychisch zugemutet wird. Zugleich ist es aber auch die Geschichte von abgründigen Beziehungen zwischen Müttern und Söhnen, von körperlichen Gebrechen und vom Gefühl der Ohnmacht, dem sich die Frauen zu widersetzen versuchen. Hochpolitisch und stilistisch herausragend reicht „Sehr geehrte Frau Ministerin“ in seiner Aktualität bis in die Antike zurück.
Die Autorinnenlesung findet am Donnerstag, den 24. April in der Villa Clementine in Wiesbaden statt. Und wird von dem Literaturkritiker Björn Hayer moderiert.

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