Geflügelhalter in Hessen sollen ihre Tiere vor der Geflügelpest schützen


Das hessische Landwirtschaftsministerium in Wiesbaden appelliert jetzt an die Geflügelhalter im Land, ihre Tiere vor der Geflügelpest zu schützen. Nachdem die Fallzahlen in den Sommermonaten zurück gegangen sind, wurde Ende September bei Nilgänsen in Kassel das Virus nachgewiesen. In der letzten Woche wurden auch Ausbrüche in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein nachgewiesen. Daher mussten mehrere tausend Hühner, Enten und Gänsen getötet werden. Zusammen mit dem Vogelzug und den kälteren Temperaturen steigt auch das Risiko für den Virus. Durch die vorliegenden Daten, wird bereits angenommen, dass es ein erhöhtes Virusaufkommen im Wildvogelbereich gibt. Daher werden Geflügelhalter aufgerufen ihre Betriebe zu prüfen und den Schutz zu optimieren.

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